Allgemeine Informationen
Sie haben grundsätzlich Anspruch auf medizinische Versorgung. Sollten Sie medizinische Hilfe unmittelbar nach Ihrer Ankunft benötigen, müssen Sie vor dem Arztbesuch einen Behandlungsschein beim Sozialamt beantragen. Einen Behandlungsschein benötigen Sie auch dann, wenn Sie zu der Personengruppe gehören, die finanzielle Unterstützung vom Sozialamt erhält. Wenn Sie Leistungen vom Jobcenter beziehen, oder aufgrund Ihrer Einkünfte und Ihres Vermögens nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, können Sie selbst einer gesetzlichen Krankenversicherung beitreten. In Notfällen erhalten Sie Hilfe auch dann, wenn Sie keinen Behandlungsschein/ keine Krankenversicherung haben.
Weiterführende Informationen
Ärzte
Praxen in Regensburg mit Russisch/ukrainischsprachigem Personal
- Kinderarzt: Praxis Dr. Fleck/Heihoff
- Kinderarzt: Praxis Dr. Judex
- Kinderarzt: Praxis Dr. Volz-Fleckenstein
- Zahnarzt: Praxis Dr. Reisig
- Internist: Praxis Dr. Konstantin
- Allgemeinarzt: Praxis Dr. Lehmann
- Allgemeinarzt: Dr. Boniakowski
- Zahnarzt: Praxis Dr. Yaroslavskyy
Corona
- Ukrainische Impfungen werden anerkannt, solange es sich um einen in der EU zugelassenen Impfstoff handelt
- Corona-Impfungen können ganz regulär in den Impfzentren und Apotheken erhalten werden
- Die Corona-Warn-App steht sowohl in russischer als auch ukrainischer Sprache in den App-Stores zur Verfügung
Psyche
- Medbo: Psychologische, psychiatrische und neurologische Versorgung
- Caritas4U-Projekt: Psychosoziale Versorgung geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainer
- Weiterführende Informationen des WDR
- Weiterführende Informationen von Integreat
Behinderung
- EUTB: Teilhabeberatung für Menschen mit Behinderung
- Lebenshilfe Regensburg (Wohngruppen, Unterstütztes Wohnen): 0941/8300860
- Bischof-Wittmann Zentrum & Jungendmigrationsdienst: Betreuung Kinder und Jugendliche mit Handicap; Unterbringung: BWZ: 0941 5868520; JMD: 0941 5868530; KJF: 0941 79887100
- Ambulanter Kinderhospizdienst Regensburg: Unterstützung von lebensverkürzt erkrankten oder schwerstbeeinträchtigten Kindern und Jugendlichen und deren Angehörigen